Stella Deetjen ehemann, geboren 1970 in Frankfurt am Main, Deutschland, ist eine engagierte Entwicklungshelferin und Gründerin der gemeinnützigen Organisation Back to Life e.V.
Nach dem Abitur am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg vor der Höhe verfolgte Stella eine Schauspielkarriere, lenkte ihren Weg jedoch nach einer prägendem Rucksackreise durch Indien Anfang der 1990er Jahre in eine andere Richtung.
In Benares (heute Varanasi) traf sie auf Lepra-Patienten, was sie tief bewegte. Motiviert zu helfen, gründete sie eine Straßenklinik, Kinderheime, ein Tageszentrum und 13 Lernzentren in den Slums der Stadt. Diese Initiative führte 1996 zur Gründung von Back to Life e.V.
Stella Deetjen ehemann Philanthropische Reise und Einfluss
Stella Deetjens philanthropische Reise wird von einer tiefen Empathie für die Menschen angetrieben, die mit extremer Armut und Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben, insbesondere in Indien und Nepal. Ihre Organisation Back to Life e.V. spielt eine entscheidende Rolle dabei, Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialen Dienstleistungen für einige der am stärksten benachteiligten Gemeinschaften zu ermöglichen.
Ihre Bemühungen in Indien begannen Anfang der 1990er Jahre, als sie aus erster Hand die verheerenden Auswirkungen von Lepra auf Kinder und Familien in den Slums von Benares (heute Varanasi) erlebte. Was als Straßenklinik begann, weitete sich bald auf ein Netzwerk von Dienstleistungen aus, darunter Schulen und Kinderheime. Heute setzt Stella ihre Arbeit fort und legt großen Wert darauf, den Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung in abgelegenen Gebieten zu verbessern, was entscheidend für die Förderung marginalisierter Gemeinschaften ist.
Herausforderungen und Erfolge
Stellas Arbeit, insbesondere in Nepal, ist nicht ohne Herausforderungen. Die Region Mugu, in der sie tätig ist, gehört zu den ärmsten Nepals, und der Mangel an Infrastruktur, die abgelegene Lage und politische Instabilität erschweren die Umsetzung von Entwicklungsprojekten. Trotz dieser Hürden haben Stella und ihr Team erfolgreich Geburtszentren und Schulen gebaut, was die Lebensqualität für Tausende von Menschen erheblich verbessert hat.
Durch ihre Organisation konzentriert sich Stella auch auf nachhaltige Entwicklung und sorgt dafür, dass die lokalen Gemeinschaften nicht nur Empfänger von Hilfe sind, sondern auch aktive Teilnehmer an den Projekten. Dieses partizipatorische Modell hat einen bleibenden Einfluss und stärkt die Menschen vor Ort, indem es ein Gefühl der Eigenverantwortung innerhalb der Gemeinschaften fördert.
Bildungsinitiativen
Ein großer Teil von Stellas Arbeit besteht darin, Bildungsinfrastruktur in ländlichen Gebieten zu schaffen. Sie hat den Bau von Dutzenden von Schulen überwacht, was Kindern in abgelegenen Dörfern die Möglichkeit gibt, eine Ausbildung zu verfolgen, die sie sonst nie gehabt hätten. Bildung ist für Stella der Schlüssel, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Sie glaubt, dass es entscheidend für die langfristige Entwicklung der Gemeinschaft ist, die nächste Generation mit Wissen und Fähigkeiten auszustatten.
Gesundheitsinitiativen
Stellas Engagement für Gesundheitsversorgung zeigt sich in den Geburtszentren, die sie eingerichtet hat und die wichtige Gesundheitsdienste für Mütter und Kinder bereitstellen. In einer Region, in der Gesundheitsversorgung oft unzugänglich ist, haben diese Zentren die Müttersterblichkeitsrate erheblich gesenkt. Darüber hinaus helfen die Gesundheitszentren bei der Behandlung von Lepra, einer Krankheit, die noch immer viele in ländlichen Gebieten betrifft.
Persönliche Philosophie und Ansatz
Stellas persönliche Philosophie ist tief im Gedanken des „Zurückgebens“ an die Gemeinschaften verwurzelt, die sie unterstützt. Ihre Arbeit geht über das Bereitstellen von Hilfe hinaus und zielt darauf ab, ein Umfeld der Würde und Selbstgenügsamkeit zu schaffen. Sie glaubt an die Bedeutung von Beziehungen zu den Menschen vor Ort, das Verstehen ihrer Bedürfnisse und die Gewährleistung, dass Projekte kulturell sensibel und nachhaltig sind.
Ihr Ansatz betont die Wichtigkeit von Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Arbeit von Non-Profit-Organisationen. Sie strebt danach, sicherzustellen, dass jede Spende effektiv genutzt wird, um das Leben der Menschen zu verbessern, denen sie hilft.
Einfluss auf andere Organisationen
Stellas Arbeit hat viele andere Organisationen und Einzelpersonen inspiriert, ihrem Beispiel zu folgen und zu zeigen, dass nachhaltige Entwicklung durch Hingabe, harte Arbeit und ein Engagement für den Aufbau von Vertrauen innerhalb der Gemeinschaften erreicht werden kann. Ihr Erfolg bei der Bewältigung der Herausforderungen, in abgelegenen Gebieten zu arbeiten, hat sie auch zu einem Vorbild für andere Philanthropen und Entwicklungsarbeiter gemacht.
Tägliches Leben und Routine
Obwohl spezifische Details über Stellas tägliche Routine und Essgewohnheiten nicht öffentlich dokumentiert sind, ist es klar, dass ihr Leben ihrer Mission gewidmet ist. Ihre Tage verbringen sie mit Treffen mit Gemeindeführern, der Überwachung der Projektentwicklung und der Zusammenarbeit mit lokalen Teams. Sie verbringt wahrscheinlich viel Zeit im Feld, besucht Schulen, Kliniken und Gemeinschaften, um sicherzustellen, dass die Projekte wie geplant voranschreiten.
Ihre Arbeit ist körperlich anspruchsvoll und erfordert oft lange Reisen in abgelegene Gebiete, aber ihr tiefes Engagement für ihre Sache hält sie motiviert. Stella nimmt sich auch Zeit, mit Unterstützern in Kontakt zu treten, reist regelmäßig nach Deutschland, um Bewusstsein für ihre Projekte zu schaffen und Spenden für die Fortführung ihrer Initiativen zu sammeln.
Ernährung und Lebensstil
Angesichts ihrer umfangreichen Zeit in Südasien ist es wahrscheinlich, dass Stella eine Ernährung verfolgt, die die lokale Küche widerspiegelt. Diese umfasst typischerweise eine Vielzahl frischer Gemüse, Reis, Linsen und Vollkornprodukte sowie traditionelle Gewürze wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander. Diese Nahrungsmittel liefern essentielle Nährstoffe und Energie, die für jemanden mit so einem aktiven und anspruchsvollen Lebensstil wichtig sind.
Stellas Ernährung wird wahrscheinlich auch von ihren persönlichen Überzeugungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Gesundheit beeinflusst. Sie hat oft betont, wie wichtig es ist, einfach zu leben und im Einklang mit der Natur zu stehen, was sich in ihrer eigenen Herangehensweise an ihr Wohlbefinden widerspiegelt.
Einfluss ihres Sohnes
Stellas Sohn, Cosmo, spielt eine wichtige Rolle in ihrem persönlichen und beruflichen Leben. Aufgewachsen in Indien und Nepal hat Cosmo eine einzigartige Perspektive auf globale Themen und unterstützt seine Mutter in verschiedenen Bereichen. Stellas Beziehung zu ihm unterstreicht ihre Werte von Familie und Gemeinschaft, und es ist klar, dass sie ihm ihre starke Arbeitsmoral und ihre Leidenschaft für den Dienst an der Gesellschaft vermittelt hat.
Vermächtnis und Zukunftspläne
Während Stella ihre Arbeit fortsetzt, wird ihr Vermächtnis wahrscheinlich durch den nachhaltigen Einfluss gemessen werden, den sie auf die Gemeinschaften hat, die sie unterstützt. Ihr Fokus auf Bildung, Gesundheitsversorgung und nachhaltige Entwicklung hat bereits das Leben von Zehntausenden von Menschen in Indien und Nepal verändert.
In Zukunft möchte Stella ihre Bemühungen weiter ausbauen, insbesondere in Nepal, wo der Bedarf an Gesundheits- und Bildungsinfrastruktur nach wie vor groß ist. Sie stellt sich eine Zukunft vor, in der die Gemeinschaften, mit denen sie zusammengearbeitet hat, unabhängig gedeihen können, ohne auf Hilfe von außen angewiesen zu sein.
Stella Deetjens Leben ist ein Zeugnis für die Kraft von Mitgefühl, Hingabe und dem Glauben, dass kleine Taten großen, nachhaltigen Wandel bewirken können. Ihre Geschichte ist eine Inspiration für jeden, der einen positiven Einfluss in der Welt ausüben möchte.
